Alleinlebendenweihnacht 2025
Heiligabend - der Moment, in dem die Familie zusammenkommt, umgeben von Kerzenschein, einem festlich gedeckten Tisch und einem geschmückten Christbaum. Doch was tun, wenn man allein lebt, verwitwet ist oder die Kinder und Enkel weit entfernt wohnen? Für all diese Menschen veranstalten Diakonie und Caritas jedes Jahr die Alleinlebendenweihnacht am Heiligabend. Wie auch im vergangenen Jahr wird die Veranstaltung zum größten Teil durch die großzügige Unterstützung von Lichtblicke e.V. ermöglicht.
Auch in diesem Jahr wird die Alleinlebendenweihnacht in der Personalcafeteria im Klinikum Weiden stattfinden. Von 17.30 bis 20.00 Uhr erwartet die Gäste ein unvergesslicher Abend mit einem Menü, musikalischer Begleitung und gemütlichem Beisammensein. Die Veranstaltung startet mit einer herzlichen Begrüßung durch Daniel Bronold, Geschäftsführer des Kreiscaritasverbands Weiden-Neustadt, sowie den Grußworten des Weidener Bürgermeisters Reinhold Wildenauer. Es folgen gemeinsames Singen und das Vorlesen der Weihnachtsgeschichte. Ronny Hinderlich, Küchenchef des Klinikums Weiden, sorgt zusammen mit seinem Team wieder für ein köstliches Menü.
Andacht mit Prälat Johann Neumüller
Nach dem Festmahl wird eine ökumenische Andacht unter der Leitung von Prälat Johann Neumüller gefeiert, die allen Konfessionen offensteht. In dieser besinnlichen Atmosphäre wird auch das traditionelle "Stille Nacht" gesungen. Zudem bleibt ausreichend Zeit für Gespräche bei Plätzchen, Lebkuchen und Stollen. Die Stadt Weiden sorgt mit Weihnachtsdekoration für eine stimmungsvolle Umgebung.
"Dank der großzügigen Unterstützung von Lichtblicke e.V. können wir dieses besondere Fest für viele Menschen, die oft einsam sind, ermöglichen", sagt Dagmar Deutschländer, Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit der Diakonie. "Die Veranstaltung soll nicht nur besinnlich und festlich sein, sondern auch eine Gelegenheit bieten, neue Kontakte zu knüpfen und Gemeinschaft zu erleben."
Einladung zum Mitfeiern
Herzlich eingeladen sind alle Menschen, die alleinstehend, einsam oder verwitwet sind und im Stadtgebiet Weiden wohnen. Die Anmeldung ist bis zum 12. Dezember möglich. Wegen der begrenzten Kapazitäten wird um frühzeitige Anmeldung gebeten. Die Veranstaltung findet in der Personalcafeteria des Klinikums Weiden statt, und es wird empfohlen, den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen, da ein Fahrdienst nur in Ausnahmefällen angeboten werden kann.
Dank an die Unterstützer
Die Diakonie und Caritas danken der Stadt Weiden, dem Klinikum Weiden und besonders Lichtblicke e.V., dass sie diese Weihnachtsfeier großzügig unterstützen. So kann auch weiterhin eine kostenlose Teilnahme für die Gäste ermöglicht werden.
Anmeldung:
Interessierte können sich telefonisch bei der Diakonie unter Tel. 0961/3893116 oder der Caritas unter Tel. 0961/398900 anmelden.
Bild: Gemeinsam veranstalten Caritas und Diakonie wieder die Alleinlebendenweihnacht mit der großzügigen Unterstützung von Lichtblicke e.V.. Von links: Dagmar Deutschländer (Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit der Diakonie), Daniel Bronold (Geschäftsführer Caritas Weiden-Neustadt) und Viola Vogelsang-Reichl (Vorsitzende Lichtblicke e.V.).
Das Unternehmen Gregor Bau unterstützt zahlreiche soziale Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten. In diesem Jahr hat Geschäftsführer Klaus Gregor gemeinsam mit seinen beiden Söhnen eine großzügige Spende für die Kleiderkammer der Caritas Weiden-Neustadt überreicht. 12 Kisten neue Kleidung im Wert von 3.000 Euro, darunter Jacken, Pullover, Caps, Poloshirts und weitere Textilien, können künftig zum kleinen Preis in der Kleiderkammer erworben werden. Der Erlös kommt den sozialen Projekten der Caritas Weiden-Neustadt zugute.
Ganz nach dem alten Schlager "Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt, die ist schön" erlebten am Samstag, 27. September, rund 180 Reiselustige einen unvergesslichen Tag. Gemeinsam mit den Kreis-Caritasverbänden Weiden-Neustadt, Amberg-Sulzbach sowie Tirschenreuth-Wunsiedel machten sie sich auf den Weg zu einem inklusiven Ausflug.

Ein Tag Urlaub? Für Seniorinnen und Senioren mit Rollator oder Menschen mit Handicap ist das oftmals ohne Begleitung unmöglich. Am 27. September 2025 bietet die Caritas Nordoberpfalz wieder ihren bekannte Sonnenfahrt an. Diesmal führt der Tagesausflug die Gäste per Schiff durchs Altmühltal vorbei an Kelheim, Essing und Riedenburg. Herzlich dazu eingeladen sind Seniorinnen und Senioren, Menschen mit eingeschränkter Mobilität und natürlich alle weiteren Reiselustigen aus der gesamten nördlichen Oberpfalz.
Acht von zehn Pflegebedürftige werden laut dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention zu Hause gepflegt, meist von ihren Angehörigen. Dabei leisten die pflegenden Angehörigen oft einen unschätzbaren Dienst, der emotional, körperlich und mental herausfordernd sein kann. Gemeinsam mit der ILE Naturparkland Oberpfälzer Wald und der Caritas Sozialstation Vohenstrauß wurde nun eine Fachstelle für pflegende Angehörige ins Leben gerufen. Ab Februar bieten acht Gemeinden im östlichen Landkreis in wöchentlichen Sprechstunden Beratungsangebote für pflegende Angehörige in ihren Rathäusern an. Diese informiert kostenlos zu Themen wie Pflegeplanung und -organisation, Pflegeversicherung, Finanzierung, bei Anträgen und Kontakt mit Behörden, zeigt Entlastungsangebote für pflegende Angehörige auf oder vermittelt an spezialisierte Beratungsstellen, Pflegedienste, Seniorenheime oder Hospizeinrichtungen.
Seit Anfang 2024 gibt es die Fachstelle für Pflegende Angehörige in den zehn Kommunen des Vierstädtedreiecks. Bisher haben über 1.000 Beratungen stattgefunden. Deshalb wurde im Oktober beschlossen, das Angebot auch im Jahr 2025 weiterzuführen.
Ein Tag Urlaub? Für Seniorinnen und Senioren mit Rollator oder Menschen mit Handicap ist das oftmals ohne Begleitung unmöglich. Am 29. Juni 2024 bietet die Caritas Nordoberpfalz wieder ihren bekannten Sonnenzug an. Diesmal führt der Tagesausflug die Gäste in den Bayerischen Wald mit Gottesdienst in der Benediktinerabtei Metten, Mittagessen im idyllischen St. Englmar und Besuch des Glasdorfs Weinfurtner in Arnbruck. Herzlich dazu eingeladen sind Seniorinnen und Senioren, Menschen mit eingeschränkter Mobilität und natürlich alle weiteren Reiselustigen aus der gesamten nördlichen Oberpfalz.
Ende September fand der bundesweite Aktionstag gegen Glücksspielsucht statt. Die Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern (LSG) machte an diesem Tag wieder mit zahlreichen Aktionen in ganz Bayern auf das Thema Glücksspielsucht aufmerksam. Auch in der Weidener Innenstadt war die Fachstelle Glücksspielsucht der Caritas Weiden-Neustadt vor Ort.
Die Caritas Grafenwöhr ist ein Zentrum der Pflege und Betreuung, das Menschen in allen Lebenslagen unterstützt. Nicht nur bei der Pflege von Angehörigen, sondern auch mit kleinen Diensten im Haushalt, wenn die Mama ausfällt oder bei der tageweisen Betreuung von Seniorinnen und Senioren. All das aufgebaut hat über die letzten 25 Jahre Pflegedienstleitung Johanna Schüller. Im Juli wurde sie beim Sommerfest der Caritas Grafenwöhr gemeinsam mit ihrer Kollegin, der ehemaligen stellvertretenden Pflegedienstleitung Christine Nanlohy in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Ende Juli sprach Pfarrer Thomas Kohlhepp, Vorstandsvorsitzender des Kreiscaritasverbandes Weiden / Neustadt, über dem neuesten Fahrzeug in der Flotte der Caritas den Segen aus. Dabei ist der neue Dacia ein doppelter Segen: Unternehmen aus der Region sponserten das Fahrzeug für die nächsten fünf Jahre. Dieser wird hauptsächlich von der Familienhilfe der Caritas genutzt, die damit Familien in ihrem Zuhause besucht und in Notsituationen unter die Arme greift.
Alljährlich kontrolliert der Medizinische Dienst die ambulanten Pflegedienste. Im Juli war es auch bei der Caritas Sozialstation Vohenstrauß so weit: Zwei Gutachter des Prüfdiensts der PVK Careproof prüften die Caritas Sozialstation auf Herz und Nieren. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Traumnote 1,0.
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. So das alte Sprichwort von Matthias Claudius. Allerdings gibt es viele Menschen in unserer Region, die aufgrund gesundheitlicher Beschwerden oder aus finanziellen Gründen eben keine Reise tun können. Für all jene bot die Caritas am Samstag zum 45. Mal ihren bekannten Sonnenzug. Nach dem Gottesdienst in der Großen Kappl ging es über die Grenze in die Tschechische Republik zum Mittagessen auf die Burg Vildštejn in Skalna und weiter ins berühmte Franzensbad. Am Ende des Tages hatten alle 150 Teilnehmenden auf jeden Fall genügend Eindrücke gesammelt, um etwas erzählen zu können.
Erster Halt für die Reiselustigen in Begleitung der Ehrenamtlichen war die Große Kappl in Waldsassen. In der Dreifaltigkeitskirche zelebrierte Pfarrer Alfons Forster, der den Sonnenzug seit 1989 begleitet, einen feierlichen Gottesdienst. Weiter ging es dann über die Grenze nach Skalna, der Partnergemeinde von Neusorg im Landkreis Tirschenreuth, zur Burg Vildštejn. Dort wartete bereits ein leckeres, landestypisches Menü mit Wildgulasch und Apfelstrudel auf die Ausflügler. 
Anfang Februar veranstaltete der Ladies‘ Circle zusammen mit den Round Tablern ein Bier-Tasting im Weidener Schätzlerbad. Beiden Clubs war sofort klar: Der Erlös dieser "bierigen Weltreise" soll an eine soziale Einrichtung gehen. Am Montag, den 13. März überreichten die Damen nun freudig eine Spende von 500 Euro an die Caritas Fachambulanz für Suchtprobleme. Diese ist unter anderem für Menschen mit Alkoholproblemen zuständig. 
Reger Andrang herrschte am Samstag, den 17. September am Alten Weg: Grund dafür war der Tag der offenen Tür der Caritas Grafenwöhr. Diese lud anlässlich des 45-jährigen Bestehens der Sozialstation und 5 Jahre Tagespflege in ihre Räumlichkeiten ein.
Im Erdgeschoss der ehemaligen Wohnräume der Schwestern ist mittlerweile die Tagespflege untergebracht. Wenn auch nichts mehr an das ehemalige Schwesternheim erinnert, so denkt man bei den Räumen eher an ein gemütliches Wohn- und Esszimmer, in dem gemeinsam gekocht, getanzt oder gesungen wird. Die ehemalige Kapelle wurde zu einem Ruheraum mit Tagesbetten umfunktioniert, in dem die Gäste die Möglichkeit zur Entspannung, zum Mittagsschlaf, für Handmassagen oder Kosmetikbehandlungen haben. Für Kurzweile sorgen die 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einem abwechslungsreichen Programm. Von "Tanzen im Sitzen" bis hin zu Strickrunden oder "Ratschkathlnachmittagen" ist hier täglich etwas geboten. Neues entsteht auch im Garten der Caritas Grafenwöhr: seit kurzem gibt es ein Bushäuschen für die Gäste der Tagespflege, die mit dem Fahrdienst von Zuhause abgeholt werden. Für das gemeinsame "Garteln" wird ein Sinnesgarten mit Duftkräutern, Blumen und Insektenhotel neu angelegt.
Anfang September veranstaltete die Fachstelle für Glücksspielsucht, geleitet durch Suchttherapeutin Vanessa De Luca der Fachambulanz für Suchtprobleme, wieder einen Aktionstag gegen Glücksspielsucht in der Weidener Innenstadt.
Seit Gründung des Caritasverbands für die Stadt Weiden in der Oberpfalz und den Landkreis 
Im Anschluss an das Pontifikalamt fanden sich die rund hundert geladenen Gäste in der Hauskapelle des Caritas Sozialzentrum im vierten Stock des Gebäudes ein. Zu den geladenen Gästen gehörten verschiedene Kooperationspartner sowie Vertreter von Wohlfahrtsverbänden, Ämtern und Behörden. Geschäftsführer Daniel Bronold, Diözesan-Caritasdirektor Michael Weißmann, Bezirkstagsvizepräsident Lothar Höher sowie Bürgermeister Reinhold Wildenauer begrüßten den Regensburger Bischof herzlich und zeigten sich erfreut über dessen Besuch. In seiner Ansprache betonte Bronold, dass das Caritas Sozialzentrum gemeinsam mit dem Klinikum und dem Ärztehaus eine Ecke der Stadt Weiden bildet, in der Hilfesuchende und Notleidende aller Art Unterstützung finden. Sein großes Ziel: Ein Leuchtturm zu sein für alle Hilfesuchenden, egal welcher Art. Den ersten, großen Meilenstein hat die Caritas bereits geschafft: den Umzug von der Nikolaistraße in das ehemalige Augustinerseminar und die damit einhergehende Zusammenführung aller Beratungsdienste unter einem Dach.
Hoch hinaus ging es am Montag, den 25. April für zwölf ukrainische Flüchtlingskinder. Der Boulderverein Glashaus veranstaltete in Zusammenarbeit mit dem Caritasverband Weiden-Neustadt einen kostenlosen Kletternachmittag für ukrainische Kinder und deren Eltern.
Im Straßenverkehr entscheiden häufig Sekundenbruchteile über Leben und Tod. Um die Besucher der Caritas Tagespflege "Rosenquarz" in Pleystein weiterhin sicher zu transportieren, hat das Fahrerteam im Oktober ein ADAC Fahrsicherheitstraining in Regensburg absolviert. Dort konnten sich die vier Teilnehmer auf einem 3,7 Hektar großen Areal inklusive zwei Trainingspisten mit den beiden Kleinbussen der Tagespflege auf die verschiedensten Hindernisse im Straßenverkehr vorbereiten: Von Slalomfahrten, Gefahrenbremsung mit Ausweichmanöver, Aquaplaning, Bremstest bis hin zu Beschleunigung mit Vollbremsung im Kreisverkehr manövrierte sie der ADAC Trainer Norbert Heitzer per Funk durch die Übungssituationen, um Tipps zu geben. "Die Sicherheit unserer Besucher und natürlich auch die unserer Mitarbeiter liegt uns sehr am Herzen", so Pflegedienstleitung Ramona Pfaff. "Da investieren wir gerne in die Unfallprävention und Stressvermeidung im Straßenverkehr".