Springe zum Hauptinhalt
Arrow Online-Beratung
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Öffne die Lasche für weitere Informationen zu caritas.de'
close
Caritas Deutschland
Caritas international
Adressen
Umkreissuche
Jobs
Umkreissuche
Kampagne
Facebook caritas.de YouTube caritas.de Instagram caritas.de Linkedin caritas.de
close
Kostenlos, anonym und sicher!

Sie benötigen Hilfe?

  • Allgemeine Sozialberatung
  • Aus-/Rück- und Weiterwanderung
  • Behinderung und psychische Beeinträchtigung
  • Eltern und Familie
  • HIV und Aids
  • Hospiz- und Palliativberatung
  • Jungen- und Männerberatung
  • Kinder und Jugendliche
  • Kinder- und Jugend-Reha
  • Kuren für Mütter und Väter
  • Leben im Alter
  • Migration
  • Rechtliche Betreuung und Vorsorge
  • Schulden
  • Schwangerschaft
  • Straffälligkeit
  • Sucht
  • Trauerberatung
  • U25 Suizidprävention
  • Übergang von Schule zu Beruf

Sie wollen wissen, wie die Online-Beratung funktioniert?

Inhalte filtern nach Thema
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'aria-labelledby="header_logo_text"'
Caritasverband für die Stadt Weiden
in der Oberpfalz und den Landkreis
Neustadt an der Waldnaab e.V.
  • Startseite
  • aktuelles
    • Kleiderkammer
    • Termine
    • Presse
    • Ehrenamt
    • Projekte
    • Stellungnahmen
    • Fortbildung
    Close
  • beraten & helfen
    • Allgemeine Sozialberatung
    • Straffälligenhilfe
    • Sozialpsychiatrischer Dienst
    • Fachambulanz für Suchtprobleme
    • Flüchtlings- & Integrationsberatung
    • Servicezeiten und Aussensprechstunden
    • Unser Team
    • Sozialpädagogische Familienhilfe
    • Schwangerschaftsberatung
    • Sprechzeiten und Außensprechstunden
    • CarLa
    • Selbsthilfegruppen
    Close
  • alter & pflege
    • Sozialstation Grafenwöhr
    • Sozialstation Vohenstrauß
    • Sozialstation Weiden
    • Tagespflege "Arche" Grafenwöhr
    • Tagespflege "Rosenquarz" Pleystein
    • Fachstelle für pflegende Angehörige im westlichen Landkreis
    • Fachstelle für pflegende Angehörige im östlichen Landkreis
    Close
  • karriere
    • Jobbörse
    • Ausbildung
    • Fachakademie für Sozialberufe
    Close
  • verband
    • Leitbild
    • Vorstand
    • Unser Team
    • Ombudsstelle
    • Hinweisgeber-Meldestelle
    Close
  • spenden & engagieren
Suche
Home
Filter
  • Startseite
  • aktuelles
    • Kleiderkammer
    • Termine
    • Presse
    • Ehrenamt
    • Projekte
    • Stellungnahmen
    • Fortbildung
  • beraten & helfen
    • Allgemeine Sozialberatung
      • Straffälligenhilfe
    • Sozialpsychiatrischer Dienst
    • Fachambulanz für Suchtprobleme
    • Flüchtlings- & Integrationsberatung
      • Servicezeiten und Aussensprechstunden
      • Unser Team
    • Sozialpädagogische Familienhilfe
    • Schwangerschaftsberatung
      • Sprechzeiten und Außensprechstunden
      • CarLa
    • Selbsthilfegruppen
  • alter & pflege
    • Sozialstation Grafenwöhr
    • Sozialstation Vohenstrauß
    • Sozialstation Weiden
    • Tagespflege "Arche" Grafenwöhr
    • Tagespflege "Rosenquarz" Pleystein
    • Fachstelle für pflegende Angehörige im westlichen Landkreis
    • Fachstelle für pflegende Angehörige im östlichen Landkreis
  • karriere
    • Jobbörse
    • Ausbildung
    • Fachakademie für Sozialberufe
  • Verband
    • Leitbild
    • Vorstand
    • Unser Team
    • Ombudsstelle
    • Hinweisgeber-Meldestelle
  • spenden & engagieren
  • Sie sind hier:
  • Startseite
  • aktuelles
Header
  • Startseite
  • aktuelles
    • Kleiderkammer
    • Termine
    • Presse
    • Ehrenamt
    • Projekte
    • Stellungnahmen
    • Fortbildung
  • beraten & helfen
    • Allgemeine Sozialberatung
      • Straffälligenhilfe
    • Sozialpsychiatrischer Dienst
    • Fachambulanz für Suchtprobleme
    • Flüchtlings- & Integrationsberatung
      • Servicezeiten und Aussensprechstunden
      • Unser Team
    • Sozialpädagogische Familienhilfe
    • Schwangerschaftsberatung
      • Sprechzeiten und Außensprechstunden
      • CarLa
    • Selbsthilfegruppen
  • alter & pflege
    • Sozialstation Grafenwöhr
    • Sozialstation Vohenstrauß
    • Sozialstation Weiden
    • Tagespflege "Arche" Grafenwöhr
    • Tagespflege "Rosenquarz" Pleystein
    • Fachstelle für pflegende Angehörige im westlichen Landkreis
    • Fachstelle für pflegende Angehörige im östlichen Landkreis
  • karriere
    • Jobbörse
    • Ausbildung
    • Fachakademie für Sozialberufe
  • Verband
    • Leitbild
    • Vorstand
    • Unser Team
    • Ombudsstelle
    • Hinweisgeber-Meldestelle
  • spenden & engagieren

Neue Fachstelle im Naturparkland Oberpfälzer Wald

Unterstützung für pflegende Angehörige

Mitarbeitende der Caritas und B�rgermeister des Naturparkland vor Aufstellern Acht von zehn Pflegebedürftige werden laut dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention zu Hause gepflegt, meist von ihren Angehörigen. Dabei leisten die pflegenden Angehörigen oft einen unschätzbaren Dienst, der emotional, körperlich und mental herausfordernd sein kann. Gemeinsam mit der ILE Naturparkland Oberpfälzer Wald und der Caritas Sozialstation Vohenstrauß wurde nun eine Fachstelle für pflegende Angehörige ins Leben gerufen. Ab Februar bieten acht Gemeinden im östlichen Landkreis in wöchentlichen Sprechstunden Beratungsangebote für pflegende Angehörige in ihren Rathäusern an. Diese informiert kostenlos zu Themen wie Pflegeplanung und -organisation, Pflegeversicherung, Finanzierung, bei Anträgen und Kontakt mit Behörden, zeigt Entlastungsangebote für pflegende Angehörige auf oder vermittelt an spezialisierte Beratungsstellen, Pflegedienste, Seniorenheime oder Hospizeinrichtungen.

"Aus Erfahrung in der ambulanten Pflege wissen wir: der Bedarf an Beratung ist groß," so Daniel Bronold, Geschäftsführer der Sozialstation Vohenstrauß und des Caritas Kreisverbandes Weiden-Neustadt. Erst im letzten Jahr startete die Caritas mit einer Fachstelle im westlichen Landkreis mit einem ähnlichen Konzept. "Gut 1.000 Beratungen fanden seitdem statt - eine immense Zahl, die zeigt, dass pflegende Angehörige dringend auf der Suche nach Unterstützungsangeboten sind", so Bronold weiter. Ab sofort wird eine Beratungskraft wöchentlich in den Gemeinden des Naturparks Oberpfälzer Wald vor Ort sein und dort Sprechstunden in den Rathäusern oder anderen öffentlichen Einrichtungen anbieten. Nach Absprache können auch Hausbesuche, telefonische oder Online Beratung durch die geschulten Fachkräfte in Anspruch genommen werden. Andreas Wagmüller und Tamara Bauer, das Team aus zwei Pflegefachkräften, die beide viel Erfahrung aus stationärer, ambulanter und teilstationärer Pflege mitbringen und zusätzlich die Schulung "Basiswissen Angehörigenarbeit für Mitarbeiter:innen von Fachstellen für pflegende Angehörige" absolvierten, stehen dort mit Rat und Tat zur Seite bei allen Fragen rund ums Thema Pflege. Ein großes Ziel der Fachstelle ist es, die psychische und physische Gesundheit der Pflegenden zu erhalten und die häusliche Situation stabil zu halten.

Für die Kommunen im Naturparkland Oberpfälzer Wald bedeutet die Fachstelle auf jeden Fall einen Mehrwert, so die Bürgermeister. "Durch die Kombination von persönlichen Beratungstagen, Hausbesuchen und digitalen Angeboten wird für die Menschen in unserer Region eine umfassende und flexible Unterstützung gewährleistet, die es den Angehörigen erleichtert, ihre verantwortungsvolle Aufgabe zu meistern," so Robert Lindner, Bürgermeister von Floß und Vorsitzender der ILE (Integrierte Ländliche Entwicklung) Naturparkland Oberpfälzer Wald. "Ich selbst habe 35 Jahre im Krankenhaus gearbeitet. Nicht selten kam es vor, dass pflegebedürftige Patienten entlassen wurden und die Angehörigen zuhause erstmal völlig überfordert waren mit dieser Situation. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der steigenden Pflegebedürftigkeit, finde ich es großartig, dass sich acht der elf ILE Gemeinden durchgerungen haben, dieses Angebot zu installieren, obwohl es nicht primär Aufgabe der Kommunen ist," so Lindner. Rund 18.000 Euro stemmen die Gemeinden Eslarn, Floß, Flossenbürg, Leuchtenberg, Moosbach, Tännesberg, Waidhaus und Vohenstrauß dafür aus eigener Kasse. Zudem wird das Projekt vom Bayerischen Landesamt für Pflege und Zuschüssen des Landkreises gefördert sowie aus Eigenmitteln der Caritas ermöglicht. Die Laufzeit des Projektes ist vorerst auf ein Jahr begrenzt. "Durch diese breit angelegte Kostenverteilung auf Kommunen, Landkreis, Fördermittel und Wohlfahrtsverband haben wir ein stabiles System geschaffen - denn alle tragen gemeinsam dazu bei. Als Caritas sehen wir es zudem als unsere kirchliche Aufgabe, pflegende Angehörige zu unterstützen, weshalb wir hier gezielt finanzielle Mittel investieren", so Bronold weiter. Auch Moosbachs Bürgermeister Armin Bulenda sieht die Fachstelle als tolle Ergänzung zu den vielen ehrenamtlichen Seniorenbeauftragten, die sich in einigen Gemeinden bereits engagieren. Dabei soll die Fachstelle keinesfalls eine Konkurrenz zu den Ehrenamtlichen sein, sondern eine professionalisierte Unterstützung, die Hand in Hand mit dem Angebot vor Ort arbeitet.

Anstellungsträger der Fachstelle für pflegende Angehörige ist die Caritas Sozialstation für das Dekanat Leuchtenberg e.V. Dabei ist die Fachstelle selbstverständlich der Neutralität verpflichtet und hat alle Angebote rund um das Thema Pflege aus der Region im Blick. "Aus unserer täglichen Arbeit in der ambulanten Pflege wissen wir, dass der Großteil der pflegebedürftigen Angehörigen zuhause gepflegt wird und auch solange wie möglich in den eigenen vier Wänden bleiben möchte. Wir sehen aber auch, dass das für viele Angehörige eine Mammutaufgabe ist. Daher möchten wir in unserer Fachstelle die Vielfalt der Unterstützungsmöglichkeiten aufzeigen", so Wagmüller, Leiter der Fachstelle.

Zur Unterstützung der Angehörigen gibt es ab März zusätzlich eine Angehörigengruppe, die alle zwei Monate im Pfarrheim Vohenstrauß stattfindet und die Möglichkeit zum Austausch über die Pflegesituation zuhause bietet. Diese Gesprächsgruppe soll zur gegenseitigen Unterstützung und zum Austausch von Erfahrungen dienen. Zusätzlich gibt es bei diesen zweistündigen Treffen auch immer fachliche Informationen zu bestimmten Themen wie Demenz oder Vorsorge im Alter. Zur besseren Planung ist eine telefonische Anmeldung unter Tel. 09651/91403 erwünscht. Für die Teilnehmenden ist dieses Angebot völlig kostenfrei.

Die Termine der Fachstelle für pflegende Angehörige hängen in den Rathäusern vor Ort aus, sind über die BürgerApp abrufbar, oder auf den Internetseite www.naturparkland.de einsehbar. Erreichbar ist die Fachstelle für pflegende Angehörige im östlichen Landkreis unter Tel.  0151 / 18 94 93 48 oder per Mail an fachstelle@caritas-vohenstrauss.de. Auch eine Onlineberatung ist nach Absprache möglich. 

 

Fachstelle für pflegende Angehörige wird weitergeführt

im Vierstädtedreieck

Mitarbeitende der Caritas, Bürgermeister und ILE Mitarbeitende vor zwei AufstellernSeit Anfang 2024 gibt es die Fachstelle für Pflegende Angehörige in den zehn Kommunen des Vierstädtedreiecks. Bisher haben über 1.000 Beratungen stattgefunden. Deshalb wurde im Oktober beschlossen, das Angebot auch im Jahr 2025 weiterzuführen.

Die Fachstelle für pflegende Angehörige wurde von der Caritas Sozialstation Grafenwöhr gemeinsam mit der ILE Region VierStädtedreieck im Oberpfälzer Hügelland e. V. ins Leben gerufen. Das Ziel der Fachstelle ist es, die psychische und physische Gesundheit der Pflegenden zu erhalten und diese in den unterschiedlichsten Bereichen der Pflege zu Beraten. "Die meisten Fragen wurden bisher zu den Themen Pflegeeinstufung, Leistungen der Pflegeversicherung, Demenz, finanzielle Förderung und
Formularbearbeitung gestellt", so die beiden Fachkräfte Kilian Heinl und Anja Brüderer, welche die Fachstelle betreuen.

Weitere Informationen unter Fachstelle für pflegende Angehörige im VierStädtedreieck wird weitergeführt - ILE Region Vierstädtedreieck. 

Einladung zum Sonnenzug in den Bayerischen Wald

Caritas Nordoberpfalz bietet Ausflug für Menschen mit Handicap

Einladung zum Sonnenzug 2024 mit Bildern der Reiseziele und einer SonneEin Tag Urlaub? Für Seniorinnen und Senioren mit Rollator oder Menschen mit Handicap ist das oftmals ohne Begleitung unmöglich. Am 29. Juni 2024 bietet die Caritas Nordoberpfalz wieder ihren bekannten Sonnenzug an. Diesmal führt der Tagesausflug die Gäste in den Bayerischen Wald mit Gottesdienst in der Benediktinerabtei Metten, Mittagessen im idyllischen St. Englmar und Besuch des Glasdorfs Weinfurtner in Arnbruck. Herzlich dazu eingeladen sind Seniorinnen und Senioren, Menschen mit eingeschränkter Mobilität und natürlich alle weiteren Reiselustigen aus der gesamten nördlichen Oberpfalz. 

In den Reisekosten inbegriffen ist die Busfahrt mit spezialisierten Behindertenbussen, die Verpflegung im Bus, ein 2-Gänge-Menü im Gasthaus "Bayerwald" sowie die Fahrt in das Glasdorf in Arnbruck. Auf den ersten Blick ein Reiseangebot wie viele andere, möchte man meinen. Allerdings bietet die Caritas ein "Rundum Service Paket" für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, egal ob sie einen Rollator oder Rollstuhl benötigen: Der Sonnenzug wird begleitet von den Maltesern, Ehrenamtlichen, einem Arzt und einer Krankenschwester, womit ein sorgenfreier, sicherer Ablauf garantiert wird. Spezialisierte Behindertenbusse sorgen dafür, dass auch Rollstuhlfahrer problemlos teilnehmen können. 

Aktuell betragen die Reisekosten 50 € pro Person. Je mehr finanzielle Unterstützung die Caritas von außerhalb durch Pfarreien und Firmen bekommt, desto niedriger fallen die Kosten für den Einzelnen aus. "Eine Spende kommt direkt den Menschen in unserer Region zugute, denn damit finanzieren wir einen Tag Auszeit beispielsweise für die ältere Dame, die sich aufgrund ihrer geringen Rente keinen Ausflug leisten kann oder für den Herrn, der nach einem Unfall auf eine Gehhilfe angewiesen ist und alleine nicht Auto fahren kann. Gerade diese Personen benötigen dringend mal eine Pause, die für sie aber nur schwer umsetzbar ist", so Geschäftsführer Bronold. Unter dem Kennwort "Sonnenzug 2024" bei der Sparkasse Oberpfalz Nord IBAN DE44753500000000109751 BIC BYLADEM1WEN können die Ausflügler unterstützt werden. 

Interessierte können sich bis zum 07. Juni 2024 beim Kreiscaritasverband ihrer Region anmelden:

Kreiscaritasverband Weiden-Neustadt/WN: Tel. 0961/39890-0

Kreiscaritasverband Amberg-Sulzbach: Tel. 09621/4755-0

Kreiscaritasverband Schwandorf: Tel. 09431/3816-0

Kreiscaritasverband Tirschenreuth: Tel. 09631/79892-0

 

 

Aktionstag gegen Glücksspielsucht

Infostand in der Weidener Innenstadt

Eine Mitarbeiterin vor einem Stand mit Informationen zum Thema Glücksspiel.Ende September fand der bundesweite Aktionstag gegen Glücksspielsucht statt. Die Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern (LSG) machte an diesem Tag wieder mit zahlreichen Aktionen in ganz Bayern auf das Thema Glücksspielsucht aufmerksam. Auch in der Weidener Innenstadt war die Fachstelle Glücksspielsucht der Caritas Weiden-Neustadt vor Ort. Mit der Aktion "Maß halten!", das sind drei große bedruckte Bodenplanen, kamen die Beraterinnen und Berater mit Jugendlichen und Erwachsenen ins Gespräch über Glücksspiele und die damit verbundenen Gefahren. Hier finden Sie den Link zum OTV-Beitrag. 

Gemeinsam 46 Jahre für die Caritas Grafenwöhr

Ehemaliges Führungsteam verabschiedet

Zwei Frauen halten eine Torte in der HandDie Caritas Grafenwöhr ist ein Zentrum der Pflege und Betreuung, das Menschen in allen Lebenslagen unterstützt. Nicht nur bei der Pflege von Angehörigen, sondern auch mit kleinen Diensten im Haushalt, wenn die Mama ausfällt oder bei der tageweisen Betreuung von Seniorinnen und Senioren. All das aufgebaut hat über die letzten 25 Jahre Pflegedienstleitung Johanna Schüller. Im Juli wurde sie beim Sommerfest der Caritas Grafenwöhr gemeinsam mit ihrer Kollegin, der ehemaligen stellvertretenden Pflegedienstleitung Christine Nanlohy in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

"Wie Topf auf Deckel" - so passt das ehemalige Führungsteam der Caritas Grafenwöhr zusammen. 1995 trat die gelernte Krankenschwester Johanna Schüller ihren Dienst als Pflegefachkraft bei der Caritas an. 2006 kam auch Christine Nanlohy, gelernte Kinderkrankenschwester dazu. 

Im Jahr 2001 musste die damalige Pflegedienstleitung krankheitsbedingt ausscheiden - für Schüller bedeutete das, dass sie ins kalte Wasser geworfen wurde und quasi über Nacht Pflegedienstleitung wurde. Aber sie ging nicht unter, sondern ganz im Gegenteil: es ging volle Kraft voraus. Gemeinsam mit Nanlohy hat sie mit viel Herzblut und Energie aus der Caritas Grafenwöhr einen Betrieb mit 85 Mitarbeitenden, der rund 320 Patienten versorgt, gemacht.Zwei Mitarbeiterinnen erhalten einen Blumenstrauß

2012 erfolgte der Umbau des ehemaligen Schwesternwohnheims. Schüller wusste, wie es pflegenden Angehörigen ergeht und rief die Betreuungsgruppe für Seniorinnen und Senioren ins Leben, die tagsüber gerne ein wenig in Gesellschaft sein wollen und deren Angehörige Entlastung benötigen. 2016 wurde daraus dann die Tagespflege. Weiterhin baute die Caritas Grafenwöhr immer neue Abteilungen wie die Hauswirtschaft auf oder baute auch das Angebot für Familien aus, in denen beispielsweise die Mama erkrankt ist. Dabei waren Schüller und Nanlohy immer auf einer Wellenlänge, ein eingefleischtes Team, das Hand in Hand arbeitete.

Daniel Bronold, Geschäftsführer der Caritas Weiden-Neustadt und das gesamte Team der Caritas Grafenwöhr bedankten sich bei den beiden für ihr jahrelanges Engagement und wünschten ihnen alles Gute für den wohlverdienten Ruhestand. Neben Blumen und Wunderkerzen überraschte das Team die beiden noch mit Luftballons behängt mit guten Wünschen für die Rente. 

 

Fahrzeugsegnung

Regionale Unternehmen sponsern neues Auto

Mitarbeitende der Caritas Weiden-Neustadt und regionale Sponsoren vor einem weißen AutoEnde Juli sprach Pfarrer Thomas Kohlhepp, Vorstandsvorsitzender des Kreiscaritasverbandes Weiden / Neustadt, über dem neuesten Fahrzeug in der Flotte der Caritas den Segen aus. Dabei ist der neue Dacia ein doppelter Segen: Unternehmen aus der Region sponserten das Fahrzeug für die nächsten fünf Jahre. Dieser wird hauptsächlich von der Familienhilfe der Caritas genutzt, die damit Familien in ihrem Zuhause besucht und in Notsituationen unter die Arme greift.

Der neue Dacia Duster wurde von der Firma Drive Marketing für fünf Jahre kostenlos zur Verfügung gestellt - die Caritas trägt nur die laufenden Kosten. Möglich gemacht haben dies zehn Firmen aus der Region, die Werbeflächen auf dem Auto gekauft haben. Nun lud die Caritas Weiden-Neustadt zur Fahrzeugsegnung und bedankte sich mit einem Imbiss bei den Sponsoren. Für diese ist es eine absolute Win-Win-Situation: Gutes Tun und dabei noch Werbung machen. 

Auch Pfarrer Kohlhepp weiß um die Notwendigkeit dieses Fahrzeuges. "Mit Gottes Segen sind Sie täglich unterwegs zum Dienst am Menschen. Allzeit gute Fahrt!", wünschte er abschließend.

Gut, besser, Caritas Sozialstation Vohenstrauß

Traumnote bei MDK Prüfung

Zwei Mitarbeiterinnen der Sozialstation Vohenstrauß vor weißem Auto Alljährlich kontrolliert der Medizinische Dienst die ambulanten Pflegedienste. Im Juli war es auch bei der Caritas Sozialstation Vohenstrauß so weit: Zwei Gutachter des Prüfdiensts der PVK Careproof prüften die Caritas Sozialstation auf Herz und Nieren. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Traumnote 1,0.

Zwei Tage lang nahmen die beiden Gutachter die Caritas Sozialstation in den Bereichen "Pflegerische Leistungen", "Ärztlich verordnete pflegerische Leistungen" und "Dienstleistung und Organisation" unter die Lupe. Dabei wurden auch stichprobenartig acht Patienteninnen und Patienten aus den 246 Kunden ausgewählt und zuhause nach ihrer Zufriedenheit mit der Sozialstation befragt sowie die pflegerische Leistung überprüft. Diese waren sich alle einig: Daumen hoch für die Sozialstation. 

Die Caritas Sozialstation versorgt mit 68 Mitarbeitenden in 28 Autos 246 Patientinnen und Patienten rund um die Uhr im Gebiet um Vohenstrauß und Floß/Flossenbürg: Tännesberg, Irchenrieth, Pleystein, Georgenberg, Eslarn, Waidhaus, Moosbach, Tröbes, Leuchtenberg, Döllnitz, Waldthurn. 

45. Sonnenzug

Unterwegs nach Franzensbad

Viele Menschen vor einer Burg Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. So das alte Sprichwort von Matthias Claudius. Allerdings gibt es viele Menschen in unserer Region, die aufgrund gesundheitlicher Beschwerden oder aus finanziellen Gründen eben keine Reise tun können. Für all jene bot die Caritas am Samstag zum 45. Mal ihren bekannten Sonnenzug. Nach dem Gottesdienst in der Großen Kappl ging es über die Grenze in die Tschechische Republik zum Mittagessen auf die Burg Vildštejn in Skalna und weiter ins berühmte Franzensbad. Am Ende des Tages hatten alle 150 Teilnehmenden auf jeden Fall genügend Eindrücke gesammelt, um etwas erzählen zu können.

125 Teilnehmende, teils mit Rollator, teils mit Rollstuhl, teils alleine oder aus dem Heilpädagogischen Zentrum Irchenrieth starteten um 8.00 Uhr morgens voller Vorfreude auf vier Busse verteilt. Das "Rundum Service Paket" der Caritas garantierte wie jedes Jahr einen sorgenfreien Ablauf mit Verpflegung im Bus, Hilfe beim Ein- und Aussteigen oder der Betreuung von Rollstuhlfahrern oder Demenzkranken. Dabei packten alle mit an: 25 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der Malteser wie auch Mitarbeitende der Caritas. 

Mehrere Menschen beim Gottesdienst sitzend in einer Kirche Erster Halt für die Reiselustigen in Begleitung der Ehrenamtlichen war die Große Kappl in Waldsassen. In der Dreifaltigkeitskirche zelebrierte Pfarrer Alfons Forster, der den Sonnenzug seit 1989 begleitet, einen feierlichen Gottesdienst. Weiter ging es dann über die Grenze nach Skalna, der Partnergemeinde von Neusorg im Landkreis Tirschenreuth, zur Burg Vildštejn. Dort wartete bereits ein leckeres, landestypisches Menü mit Wildgulasch und Apfelstrudel auf die Ausflügler. 

Das Highlight des Tages war die Weiterfahrt ins weltberühmte Franzensbad, wo viele Teilnehmende die Zeit nutzten, um die Kurpromenade entlang zu flanieren, eine Rundfahrt mit der Franzlbahn zu machen oder einen Schluck vom berühmten Heilwasser zu nehmen.

Finanziell unterstützt wurde der Sonnenzug von vielen Pfarreien aus der gesamten Region. 

Einladung zum Sonnenzug nach Franzensbad

Caritas Nordoberpfalz bietet Ausflug für Menschen mit Handicap

Einladung zum Sonnenzug 2023; Plakat mit Sonne und Bilder von verschiedenen Sehenswürdigkeiten

Ein Tag Urlaub? Für Seniorinnen und Senioren mit Rollator oder Menschen mit Handicap oftmals ohne Begleitung unmöglich. Am 15. Juli 2023 bietet die Caritas Nordoberpfalz wieder ihren bekannten Sonnenzug. Diesmal führt der Tagesausflug die Gäste ins weltbekannte, böhmische Franzensbad. Herzlich dazu eingeladen sind Seniorinnen und Senioren, Menschen mit eingeschränkter Mobilität und natürlich alle Reiselustigen.

Auf dem Programm der diesjährigen Fahrt stehen ein Gottesdienstbesuch in der Großen Kappl Waldsassen, die Weiterfahrt nach Skalna mit einem Mittagessen auf der Burg Vildstejn sowie die Erkundung der Stadt Franzensbad. In den Reisekosten inbegriffen ist die Busfahrt mit spezialisierten Behindertenbussen, die Verpflegung im Bus, ein 2-Gänge-Menü auf der Burg Vildstejn in Skalna sowie die Fahrt nach Franzensbad.

Auf den ersten Blick ein Reiseangebot wie viele andere, möchte man meinen. Allerdings bietet die Caritas ein "Rundum Service Paket" für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, egal ob sie Rollator oder Rollstuhl benötigen: Der Sonnenzug wird begleitet von den Maltesern, Ehrenamtlichen, einem Arzt und einer Krankenschwester, womit ein sorgenfreier, sicherer Ablauf garantiert wird. Spezialisierte Behindertenbusse sorgen dafür, dass auch Rollstuhlfahrer problemlos teilnehmen können.

Um den Unkostenbeitrag für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer so gering wie möglich zu halten, bittet die Caritas Pfarreien und Firmen um ihre finanzielle Unterstützung. Unter dem Kennwort "Sonnenzug 2023" bei der Sparkasse Oberpfalz Nord IBAN DE44753500000000109751 BIC BYLADEM1WEN können die Ausflügler unterstützt werden.

Interessierte können sich bis zum 26. Mai 2023 unter Tel. 0961/398900 oder 0961/389050 anmelden. Die Teilnehmenden sollten im Besitz eines gültigen Personalausweises sein.

Ladies' Circle spendet Erlös aus Bier-Tasting

500 Euro für Caritas Fachambulanz

Mehrere Frauen mit einem Scheck vor einem AufstellerAnfang Februar veranstaltete der Ladies‘ Circle zusammen mit den Round Tablern ein Bier-Tasting im Weidener Schätzlerbad. Beiden Clubs war sofort klar: Der Erlös dieser "bierigen Weltreise" soll an eine soziale Einrichtung gehen. Am Montag, den 13. März überreichten die Damen nun freudig eine Spende von 500 Euro an die Caritas Fachambulanz für Suchtprobleme. Diese ist unter anderem für Menschen mit Alkoholproblemen zuständig.

Egal ob Tombola am Bürgerfest oder Adventskalenderverkauf in der Innenstadt - wenn es um den guten Zweck geht waren die Damen des Weidener Ladies‘ Circle schon immer erfinderisch. Ihre neueste Unternehmung war ein ein Bier-Tasting, dessen Erlös einer sozialen Einrichtung zugutekommen sollte. "Uns war es wichtig, mit dem Erlös Menschen zu unterstützen, für die das Thema Alkohol nicht mehr mit Genuss verbunden ist, sondern zu einem Problem geworden ist", so Katja Hellmann-Ernstberger vom Ladies‘ Club. Ihr Mann, Bier-Sommelier Thomas Ernstberger führte fast dreißig Teilnehmer beim Bier-Tasting mit internationalen Gerstensäften rund um die Welt.

Wie immer denken die Damen bei ihren Aktionen daran, wie sie ihre Mitmenschen unterstützen können. Da wurden sie auf die Caritas Fachambulanz aufmerksam. Diese berät Suchtkranke Menschen und deren Angehörige, hilft bei Problemen im Umgang mit Alkohol, illegalen Drogen und anderen Formen suchtartigen Verhaltens wie beispielsweise Essstörungen. Bei der Spendenübergabe informierten sich fünf Damen des Ladies‘ Circle ausführlich bei Michaela Lang, Leitung der Fachambulanz, über die Arbeit der Beratungsstelle. Diese bedankte sich herzlich bei den spendablen Ladies. 

Fast 35.000 Frauen unterstützt

Caritas Schwangerenberatung feiert 40. Jubiläum

40. Jubiläum Schwangerschaftsberatung

Rundes Jubiläum in Weiden: Die Caritas-Schwangerenberatung feierte 40. Geburtstag. Frauen und junge Familien erhalten dort seit 1982 umfangreiche Beratung und Information zu Themen rund um Schwangerschaft und Geburt. Die Nachfrage steigt.

Die Caritas-Schwangerenberatung in Weiden hat vor Kurzem ihr 40-jähriges Bestehen gefeiert. Im Jahr 1982 wurde die Beratungsstelle in Weiden eröffnet - und hat seither fast 35.000 Frauen und junge Familien unterstützt. Die Zahl der Beratungskontakte lag bei 56.000. "Der Beratungsbedarf ist über die Jahre permanent angestiegen", sagte Raimunda Schulze, die Leiterin der Caritas-Schwangerschaftsberatungsstelle in Weiden. "Wir unterstützen seit vierzig Jahren Frauen, Paare und junge Familien in Not."

Das Hilfsangebot für Schwangere und junge Familien ist breit. In die Beratungsstelle kommen Frauen, die Existenzängste plagen, die in finanzieller Not stecken, die in problematischen Wohnverhältnissen leben oder Gewalt und Konflikte in ihrer Partnerschaft erleben. "Oftmals mangelt es an Unterstützung im sozialen Umfeld", sagte Schulze. In die Beratung kommen aber auch Frauen, die nach einem Schwangerschaftsabbruch mit psychischen Folgen kämpfen, junge Familien, die das Elternsein überfordert oder Frauen mit Fragen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Hier bekommen die Frauen und Familien Unterstützung bei den Kindergeld- und Elterngeldanträgen sowie bei der Umsetzung anderer sozialrechtlicher Ansprüche. Auch bei Themen wie Kinderwunsch, postnataler Depression oder bei auffälligen Befunden in der Schwangerschaft unterstützen und begleiten die Beraterinnen ihre Klientinnen. "Jeder Fall ist komplex und benötigt eine vielseitige Betrachtung und Aufarbeitung", sagte Schulze. 

So stellten die Mitarbeiterinnen beim Jubiläumsfest die zahlreichen Angebote vor. Es gab Kaffee und Kuchen und auch für die Kinder gab es ein buntes Programm wie Bobbycar-Rennen oder Tattoos selbermachen. Florian Graf vom Jugendzentrum Weiden stellte den Spielewagen des Stadtjugendrings zur Verfügung und Ehrenamtliche halfen kräftig mit. Zudem gab es einen Baby-Basar im CarLa-Laden, der sehr gut bei den Klientinnen ankam.

Auch der Caritas-Kinderladen "CarLa" feierte Jubiläum. Im Jahr 2010 wurde CarLa eröffnet. Maria Weiß, die Ideenträgerin dieses Secondhand-Ladens, konnte ein großes Team ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen gewinnen. Mehr als zehn Ehrenamtliche kümmern sich seither um den Laden. Bei CarLa erhalten Klientinnen gebrauchte Baby- und Kinderkleidung, Spielzeug sowie Kinderwägen und andere Babyausstattung. Im Jahr 2020 musste die Jubiläumsfeier aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Die ehrenamtlich Engagierten wurden von der Leitung der Beratungsstelle einzeln geehrt.

 

Foto: Andreas Pastuska / Text: Susanne Schophoff, Raimunda Schulze


Tag der offenen Tür bei der Caritas Grafenwöhr

45 Jahre Sozialstation - 5 Jahre Tagespflege

Tag der offenen Tür GRAReger Andrang herrschte am Samstag, den 17. September am Alten Weg: Grund dafür war der Tag der offenen Tür der Caritas Grafenwöhr. Diese lud anlässlich des 45-jährigen Bestehens der Sozialstation und 5 Jahre Tagespflege in ihre Räumlichkeiten ein. Die Mitarbeitenden stellten an diesem Tag die ambulante Pflege, die hauswirtschaftliche Versorgung sowie Angebote für Pflegende Angehörige vor. 

Viele Besucher nutzten die Möglichkeit sich selbst von den einladenden Räumen der Tagespflege zu überzeugen und auch einmal einen Blick ins 2012 umgebaute ehemalige Wohnheim der Niederbronner Schwestern zu werfen. Nach dem Weggang der Schwestern aus Grafenwöhr rief 1977 Monsignore Ludwig Schmidt die Sozialstation ins Leben. Heute beschäftigt die Caritas Grafenwöhr 85 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die 320 Seniorinnen und Senioren im westlichen Landkreis von Kirchenthumbach bis Kohlberg ambulant versorgen - selbstverständlich sind sie mittlerweile in PKWs unterwegs. Auch die beiden Bürgermeister aus Eschenbach und Grafenwöhr sowie Kaplan Raveendra Reddy Ponnapati nutzten den Tag der offenen Tür, um bei der Caritas vorbeizuschauen. Edgar Knobloch überraschte Pflegedienstleitung Johanna Schüller sogar noch mit einer großzügigen Spende. "Für die tolle Arbeit, die ihr hier macht", so Grafenwöhrs Stadtoberhaupt. 

Tag der offenen Tür GRAIm Erdgeschoss der ehemaligen Wohnräume der Schwestern ist mittlerweile die Tagespflege untergebracht. Wenn auch nichts mehr an das ehemalige Schwesternheim erinnert, so denkt man bei den Räumen eher an ein gemütliches Wohn- und Esszimmer, in dem gemeinsam gekocht, getanzt oder gesungen wird. Die ehemalige Kapelle wurde zu einem Ruheraum mit Tagesbetten umfunktioniert, in dem die Gäste die Möglichkeit zur Entspannung, zum Mittagsschlaf, für Handmassagen oder Kosmetikbehandlungen haben. Für Kurzweile sorgen die 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einem abwechslungsreichen Programm. Von "Tanzen im Sitzen" bis hin zu Strickrunden oder "Ratschkathlnachmittagen" ist hier täglich etwas geboten. Neues entsteht auch im Garten der Caritas Grafenwöhr: seit kurzem gibt es ein Bushäuschen für die Gäste der Tagespflege, die mit dem Fahrdienst von Zuhause abgeholt werden. Für das gemeinsame "Garteln" wird ein Sinnesgarten mit Duftkräutern, Blumen und Insektenhotel neu angelegt.

 

Aktionstag Glücksspielsucht in der Weidener Innenstadt

Fachambulanz für Suchtprobleme informiert

Aktionstag Glücksspielsucht 2022Anfang September veranstaltete die Fachstelle für Glücksspielsucht, geleitet durch Suchttherapeutin Vanessa De Luca der Fachambulanz für Suchtprobleme, wieder einen Aktionstag gegen Glücksspielsucht in der Weidener Innenstadt. Im Zuge der aktuell laufenden Studie zu "Kindern von glücksspielsüchtigen Eltern" setzte De Luca den thematischen Fokus auf die damit verbundenen Erkrankungsrisiken und Belastungsfaktoren für die Betroffenen, ohne die glücksspielsüchtigen Menschen selbst aus dem Blick zu verlieren. Mit ihrer Aktion möchten die Suchtberaterinnen für noch mehr Aufmerksamkeit für die umfassenden und personenübergreifenden Folgen, die eine Glücksspielproblematik eines einzelnen Menschen mit sich bringen kann, in der Öffentlichkeit sorgen. Eine vier Meter lange Wand aus riesigen beschrifteten Papierwürfeln machte auf die Folgen aufmerksam, die von pathologischem Glücksspielen ausgehen. 

Segnungsfeier des Caritas Sozialzentrums

Leuchtturm für Stadt und Landkreis

SegnungsfeierSeit Gründung des Caritasverbands für die Stadt Weiden in der Oberpfalz und den Landkreis Neustadt an der Waldnaab wuchs das Angebot der Caritas stetig - und damit auch der Bedarf an Räumlichkeiten. Die Beratungsstelle für seelische Gesundheit sowie die Caritas Fachakademie für Sozialpädagogik sind schon länger in der Bismarckstraße 21 beheimatet. Auch die Fachambulanz für Suchtprobleme und die Beratungsstellen des Kreisverbandes sind seit 2020 dort zu finden. Dies nahm der Kreisverband nun zum Anlass, am Freitag, den 29. Juli zur Segnungsfeier ins Sozialzentrum einzuladen.

Pontifikalamt in St. Josef

Diese fand nach dem feierlichen Pontifikalgottesdienst in der nahegelegenen Pfarrkirche St. Josef statt. Es zelebrierten Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer, Vorsitzender Vorstand Domkapitular Michael Dreßel, Diözesan-Caritasdirektor Diakon Michael Weißmann, Dekan Pfarrer Alexander Hösl, die beiden Prodekane Pfarrer Johannes Lukas und Pfarrer Daniel Fenk sowie Vorstandsvorsitzender des Kreiscaritasverbandes Pfarrer Thomas Kohlhepp. Für die musikalische Gestaltung konnte der Kreisverband ein kleines Ensemble aus eigenen Mitarbeiterinnen zusammenstellen.

Geschäftsführer Daniel Bronold bedankt sich mit einem regionalem PräsentIm Anschluss an das Pontifikalamt fanden sich die rund hundert geladenen Gäste in der Hauskapelle des Caritas Sozialzentrum im vierten Stock des Gebäudes ein. Zu den geladenen Gästen gehörten verschiedene Kooperationspartner sowie Vertreter von Wohlfahrtsverbänden, Ämtern und Behörden. Geschäftsführer Daniel Bronold, Diözesan-Caritasdirektor Michael Weißmann, Bezirkstagsvizepräsident Lothar Höher sowie Bürgermeister Reinhold Wildenauer begrüßten den Regensburger Bischof herzlich und zeigten sich erfreut über dessen Besuch. In seiner Ansprache betonte Bronold, dass das Caritas Sozialzentrum gemeinsam mit dem Klinikum und dem Ärztehaus eine Ecke der Stadt Weiden bildet, in der Hilfesuchende und Notleidende aller Art Unterstützung finden. Sein großes Ziel: Ein Leuchtturm zu sein für alle Hilfesuchenden, egal welcher Art. Den ersten, großen Meilenstein hat die Caritas bereits geschafft: den Umzug von der Nikolaistraße in das ehemalige Augustinerseminar und die damit einhergehende Zusammenführung aller Beratungsdienste unter einem Dach. 

 

Abschließend spendete Diözesanbischof Voderholzer den Segen für das Caritas Sozialzentrum.

Bilder: H.C. Wagner

Bouldern auf Ukrainisch

Boulderverein Glashaus e.V. bietet Kletternachmittag für ukrainische Flüchtlinge

Bouldern auf UkrainischHoch hinaus ging es am Montag, den 25. April für zwölf ukrainische Flüchtlingskinder. Der Boulderverein Glashaus veranstaltete in Zusammenarbeit mit dem Caritasverband Weiden-Neustadt einen kostenlosen Kletternachmittag für ukrainische Kinder und deren Eltern.

Bei der lokalen Kletterszene wohlbekannt ist die Adresse Friedrich-Ebert-Straße 14: Auf mehr als 500 Quadratmetern befinden sich Klettermöglichkeiten für Einsteiger bis hin zum Profi und sogar ein Trainingsbereich im Freien. In Eigenregie baute der Verein Glashaus das ehemalige Gewächshaus zum Kletterparadies um. Stefanie Haase, Stephan Bornschlegl und Andrea Maier, alle drei Mitglieder bei Glashaus hatten angesichts der Ukrainekrise die zündende Idee: ein Kletternachmittag für ukrainische Flüchtlinge. "Es war uns eine Herzensangelegenheit, den ukrainischen Kindern ein wenig Ablenkung vom Leben auf der Flucht zu bereiten", so Bornschlegl. Mit dieser Idee kamen die Veranstalter auf die Caritas Weiden-Neustadt zu, die sofort begeistert ihre Unterstützung anbot. Shakhob Akramov, Flüchtlings- und Integrationsberatung der Caritas, leitete das Angebot an die ukrainischen Flüchtlingsfamilien weiter. Die Caritas bietet für ukrainische Flüchtlinge neben der Asylberatung auch seelische Beratung bei Kriegstraumata oder Beratung bei allen Fragen rund um das Thema Schwangerschaft sowie ein erweitertes Angebot der Kleiderkammer.

Auf den Eintrittspreis verzichtete der Boulderverein gänzlich. Stattdessen organisierten die Mitglieder Getränke und Kuchen für alle Kletterfans, die die Caritas Weiden-Neustadt gerne sponserte. Dank der drei ehrenamtlichen Dolmetscherinnen vor Ort war auch die Verständigung kein Problem. An den Kletterwänden durften nach einer kurzen Sicherheitsschulung durch Stephan Bornschlegl und Andrea Maier die Kraxler sofort loslegen. Die Besonderheit beim Bouldern: Anders als beim Klettern verzichtet man auf Sicherungsseil und Gurt. Zum Schluss waren alle Kinder einstimmig der Meinung: Das war chudovo (ukrainisch für super)!

Wer die Ukrainehilfe der Caritas Weiden-Neustadt unterstützen möchte, kann unter dem Stichwort "Ukrainehilfe" an das Konto der Caritas Weiden-Neustadt bei der LIGA Bank eG Regensburg IBAN DE37 7509 0300 0001 1985 72 BIC GENODEF1M05 spenden. Mit den Spenden unterstützt der Caritasverband Aktionen wie den Bouldernachmittag oder bietet finanzielle Soforthilfen für Familien in Not.

ADAC Fahrsicherheitstraing für Tagespflege Pleystein

Sicher unterwegs im Straßenverkehr

ADAC FahrsicherheitstrainingIm Straßenverkehr entscheiden häufig Sekundenbruchteile über Leben und Tod. Um die Besucher der Caritas Tagespflege "Rosenquarz" in Pleystein weiterhin sicher zu transportieren, hat das Fahrerteam im Oktober ein ADAC Fahrsicherheitstraining in Regensburg absolviert. Dort konnten sich die vier Teilnehmer auf einem 3,7 Hektar großen Areal inklusive zwei Trainingspisten mit den beiden Kleinbussen der Tagespflege auf die verschiedensten Hindernisse im Straßenverkehr vorbereiten: Von Slalomfahrten, Gefahrenbremsung mit Ausweichmanöver, Aquaplaning, Bremstest bis hin zu Beschleunigung mit Vollbremsung im Kreisverkehr manövrierte sie der ADAC Trainer Norbert Heitzer per Funk durch die Übungssituationen, um Tipps zu geben. "Die Sicherheit unserer Besucher und natürlich auch die unserer Mitarbeiter liegt uns sehr am Herzen", so Pflegedienstleitung Ramona Pfaff. "Da investieren wir gerne in die Unfallprävention und Stressvermeidung im Straßenverkehr".

Nach diesem lehrreichen Tag sind die Fahrerinnen und Fahrer der Caritas Tagespflege "Rosenquarz" nun bestens gerüstet für die kommende Winterzeit!

 

Kleiderkammer sucht dringend Ehrenamtliche

Das ehrenamtliche Team ist auf der Suche nach Verstärkung

Die Ehrenamtlichen der Kleiderkammer

Montagnachmittag, 14 Uhr, im Gebäude des Kreis-Caritasverbandes in der Bismarckstraße: Die vier Ehrenamtlichen der Caritas-Kleiderkammer sperren ihre Räumlichkeiten auf und ihr Dienst beginnt. Säckeweise tragen sie die angelieferten Waren in die Kleiderkammer, denn die gespendete Kleidung wird zuvor genauestens auf Flecken und Löcher geprüft, nur gut Erhaltenes kommt in die Regale. Dabei entgeht den Argusaugen der drei Damen nichts: "Für unsere Kunden nur die beste Ware", so Rita Bier, die seit 27 Jahren ehrenamtlich in der Kleiderkammer tätig ist - und das ohne auch nur einmal zu fehlen. Auch ihr Mann Jörg packt mit an. Die Kollegin Alma Schmidkonz steht ihr in Nichts nach - seit 25 Jahren macht sie die Kleiderkammer zu dem, was sie heute ist: Eine Einkaufsmöglichkeit für Menschen in Not, Bedürftige, Wohnungslose und Strafentlassene - sie alle können hier zum fairen Preis einkaufen, und das in wertschätzender Atmosphäre. Dafür sorgt unter anderem Gertrud Diermeier aus dem Team. Sie berät gerne die Kunden, welche Leggings am besten zu dem schwarzen Kleid passt oder greift Männern bei der Auswahl der richtigen Größe unter die Arme. Das Angebot reicht von Haushaltswaren über Taschen hin zu Textilien. "Bei uns ist für jedermann etwas dabei: Von junger Mode in kleinen Größen, bis hin zu klassischer Mode in XXXL. Die gebrauchten Waren sind alle sauber, qualitativ hochwertig, oftmals sogar neu", so Diermeier. Über einen Zeitungsbericht kam sie zum Ehrenamt. "Nach meiner beruflichen Tätigkeit wollte ich dem Herrgott etwas zurückgeben, solange ich Lust dazu habe." Das war vor drei Jahren und noch immer brennen ihr die Themen Nachhaltigkeit und Solidarität unter den Nägeln. Um 15.30 Uhr geht dann endlich die Türe auf, die ersten Kunden warten schon und freuen sich auf den Einkauf in der Kleiderkammer, laufend füllt das Team die Waren nach.

 

Ehrenamtliches Engagement ist nicht selbstverständlich, weit bis ins Rentenalter hinein außergewöhnlich, aber über 25 Jahre lang - das ist unbezahlbar", weiß auch Daniel Bronold, Geschäftsführer des Kreis-Caritasverbandes Weiden. Denn ohne sein ehrenamtliches Team könnte er diesen Dienst der Caritas nicht in dieser Form anbieten.

"Ein besonderer Dank gilt allen Spendern, die uns nicht nur während des Lockdowns mit tollen Waren unterstützen", so Bronold. Gut Erhaltenes kann gerne zu den Geschäftszeiten beim Kreisverband in Säcken verpackt abgegeben werden. Die Einnahmen der Kleiderkammer kommen wiederum Bedürftigen zugute - unter anderem werden damit die verschiedenen Beratungsdienste für Menschen in Not finanziert.

Derzeit ist die Kleiderkammer händeringend auf der Suche nach freiwilligen Helfern, die montags und/oder dienstags Kleider sortieren und zum Verkauf präsentieren. Wer sich als ehrenamtliches Verkaufstalent bei der Caritas engagieren möchte, kann sich gerne unter Telefon 0961/398 90 100 melden.

Die Kleiderkammer montags von 15.30 bis 17.00 Uhr sowie dienstags von 9.00 bis 12.00 Uhr.

 

  • Kontakt
Frau Veronika Schlosser
Referentin Ehrenamt / Öffentlichkeitsarbeit
0961 39890115
0151 14975447
0961 39890115 0151 14975447
v.schlosser@caritas-weiden.de
Caritas Weiden-Neustadt e.V.
Bismarckstraße 21
92637 Weiden
Facebook caritas-weiden.de Instagram caritas-weiden.de
nach oben

Verband

  • Ombudsstelle
Cookies verwalten
Datenschutz
Impressum
  • Datenschutz: www.caritas-weiden.de/datenschutz
  • Impressum: www.caritas-weiden.de/impressum
Copyright © caritas 2025